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Philip Peters wird neuer Regens im Borromaeum

, Bistum Münster, Kreisdekanat Kleve, Stadtdekanat Münster

Dr. Philip Peters (40) wird neuer Regens (Leiter) im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum in Münster. Peters ist derzeit Pfarrer in Kleve (Materborn und Reichswalde) in der Pfarrei Zur Heiligen Familie und moderierender Priester in der Pfarrei St. Willibrord in Kleve. Als Regens folgt er am 1. September auf Hartmut Niehues (51). Niehues leitet das Priesterseminar seit 2011. Vor der Übernahme einer neuen Aufgabe wird er zunächst eine dreimonatige Auszeit nehmen.

Philip Peters wurde 1982 in Düsseldorf geboren und ist in Duisburg-Homberg aufgewachsen. Im Oktober 2010 wurde er zum Priester geweiht. Studiert hat er in Münster, Wien und Rom. Von 2011 bis 2015 war er Kaplan in St. Johannes Oelde. 2015 übernahm er die Aufgabe als Subregens (Stellvertretender Leiter) am Studienhaus St. Lambert Grafschaft-Lantershofen, einem Priesterseminar für sogenannte Spätberufene. Parallel dazu hat er bis 2019 an der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt promoviert. Seit November 2019 ist er Pfarrer in Materborn und Reichswalde. Zusätzlich übernahm er Anfang 2021 die Aufgabe des moderierenden Priesters in der Pfarrei St. Willibrord in Kleve. In dieser Pfarrei gibt es seit Anfang vergangenen Jahres ein Leitungsteam, das aus ehren- und hauptamtlichen Mitgliedern besteht. Dieses Modell soll auch nach dem Wechsel von Peters ans Borromaeum fortgesetzt werden. 

Wie aber geht es personell in Kleve weiter? Die Aufgabe des moderierenden Priesters in Kleve, St. Willibrord übernimmt vorübergehend Theodor Prießen, der aktuell schon als Pastor in der Pfarrei eingesetzt ist; Pfarrverwalter in der Pfarrei Zur Heiligen Familie wird Propst Johannes Mecking, Kreisdechant und Pfarrer der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt in Kleve. Zudem wird Personaldezernent Matthias Mamot zeitnah mit den Gremien, den Seelsorgeteams der Pfarreien und dem Leitungsteam in St. Willibrord Gespräche führen, um die zukünftigen Perspektiven für die Seelsorge in Kleve zu erörtern.

Dr. Stephan Kronenburg