Sabine Weiß feiert Dienstjubiläum

02.12.2020, 11:50 Uhr, Bistum Münster, Kreisdekanat Steinfurt

„Wenn ich morgens ins Büro komme, ist das irgendwie als käme ich nach Hause“, sagt Sabine Weiß. Seit 25 Jahren arbeitet sie beim Bistum Münster. Immer noch sehr gerne, wie sie betont. Dass dies so bleibt, das wünscht sich die Grevenerin zum Dienstjubiläum. Seit 2009 arbeitet sie in der Diözesanbibliothek. Dort kümmert sie sich vor allem um das Bereitstellen der vorgemerkten Bücher für die Benutzer.

Nach dem Schulabschluss hat die 53-Jährige eine Ausbildung zur Bürogehilfin beim Landesverband der Innungskrankenkassen gemacht. Danach war sie als Angestellte im Kanzlei- und Sekretariatsdienst beim Wasser- und Schifffahrtsamt in Münster tätig: „Dort war ich dann bis Ende Februar 1993.“ Am 1. März 1993 ist sie als Chefsekretärin in der Erwachsenenbildung im BGV angefangen, war ab 1994 in der Gruppe 624, die für den Bistumshaushalt verantwortlich ist. Von 1996 bis 1998 machte Sabine Weiß den Verwaltungslehrgang und war anschließend bis zur Geburt ihres Sohnes 2004 in der Gruppe 625 (Hausverwaltung). Nach zwei Jahren Elternzeit übernahm sie eine Aufgabe im Liudgerhaus. Seit Oktober 2009 ist die verheiratete Grevenerin in der Diözesanbibliothek (Dibi).

An ihren ersten Arbeitstag dort erinnert sich Sabine Weiß noch gut: „Ich war beeindruckt von den vielen Büchern und den riesigen Rollregalen.“ Und auch das schöne, helle Büro in dem noch fast neuen Gebäude hat sie begeistert.

Sabine Weiß kümmert sich um das Verbuchen der Bücher für die Benutzer und fertigt Titelaufnahmen von Büchern an, die noch nicht im Bestand sind. Sie erfasst neue Bücher und Zeitschriften nach der Katalogisierung, etikettiert Bücher und stellt sie am Standort ein.

„Ich schätze an meiner Arbeit im BGV besonders, dass ich mir alles weitestgehend selbst einteilen kann und ich Arbeit und Familie so immer gut verbinden konnte. Dafür bin ich dankbar“, betont Sabine Weiß in der Rückschau. Dass es schon 25 Jahre sind, die sie beim Bistum beschäftigt ist, überrascht sie selbst ein wenig.

Gudrun Niewöhner