
Thomas Tomkin
© Mathias-StiftungUnabhängig von der Konfession oder Religionszugehörigkeit unterstützt die Krankenhausseelsorge Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenhilfeeinrichtungen, Angehörige sowie Mitarbeitende. Sie bestärkt sie im persönlichen Gespräch Krankheit und Krisen besser zu bewältigen. Möglich sind auch Gebete, die Kommunion, Krankensalbung/Abendmahl oder die Teilnahme an einem Gottesdienst in der Kapelle. Für Trauer- und Krisengespräche sowie die Spendung der Sakramente ist rund um die Uhr eine Rufbereitschaft eingerichtet.
Für die Implementierung der Seelsorge gibt es gesetzliche Vorgaben („Seelsorge-Patientendaten-Schutz-Gesetz“), die genau vorsehen, wie Patientendaten insbesondere in Bezug auf die Konfession erfasst und eingesehen werden dürfen. Diese Vorgaben werden in der Mathias-Stiftung umgesetzt.
„Im Behandlungsvertrag werden Patientinnen und Patienten auf die konzeptionelle Implementierung der Seelsorge hingewiesen“, erklärt Diakon Thomas Tomkin, Leiter der katholischen Krankenhausseelsorge in der Mathias-Stiftung Rheine. Durch die Implementierung der Seelsorge als Teil des multiprofessionellen Teams stellt die Mathias-Stiftung die Ganzheitlichkeit der Behandlung sicher.
Text: Mathias-Stiftung