„Wir vermitteln nicht nur einmalig naturwissenschaftlich-technische Inhalte und Zukunftsthemen, sondern stellen diese in einen konkreten, langfristig angelegten Kontext zu Ausbildungs- und Berufsperspektiven,“ stellte Marco Alfter, geschäftsführender Vorstand der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung, das Hauptanliegen des Projektes „touch tomorrow“ vor. Das Technikmobil biete über den „WOW-Effekt“ hinaus auch die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich zu begeistern (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Von Praxisorientierung zeigte sich auch Bundesministerin Karliczek überzeugt, die sich an mehreren Stationen probierte: „Ich fand es in der Schule immer am besten, wenn wir selbst Zeit hatten, Ideen zu entwickeln und tüfteln zu können.“
Schon zwei Tage lang vor der Eröffnung hatten verschiedene Lerngruppen aller drei Schulformen die Gelegenheit, für je vier Unterrichtsstunden die Stationen im Truck zu durchlaufen. Die jungen Leute müssten in den technischen Bereichen heute sehr gut sein, betonte Michael Kamlage, Schulleiter des Fürstenberg-Gymnasiums. Inhaltlich knüpfe das Angebot des Technologietrucks gut an den Unterricht der MINT-Fächer an. Bei allem technischen Fortschritt gehe es aber ebenfalls darum, die Schüler für die Gefahren dieser Entwicklung zu sensibilisieren, ergänzte Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Fürstenberg-Realschule.
Bildunterschrift: Zusammen mit Anja Karliczek, Marco Alfter (Dr.-Hans-Riegel-Stiftung), Dr. William Middendorf (Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bistum Münster) und Bürgermeister Eckhard Kellermeier ließen sich die Schulleiter von den Technologien von morgen begeistern.
Text/Fotos: Fürstenbergschulen / Johannes Leigers