Die ukrainischen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen trugen dem Weihbischof zunächst einige traditionelle Weihnachtslieder und -tänze vor, in denen sich die Zuversicht und die Sehnsucht sowie die Hoffnung vor allem auf Frieden und Versöhnung ausdrückte. Beim anschließenden gemeinsamen Beisammensein berichteten die ukrainischen Gemeindemitglieder über ihre Heimat, die Folgen des Krieges, aber auch über ihre Hoffnung auf bessere Zeiten.
Die Vertreter der Gemeinde, die sich regelmäßig zu Gottesdiensten und zum Zusammensein im Kapuzinerkloster und im Liudgerhaus treffen, dankten Geerlings für alle Unterstützung, für die Besuche in der Gemeinde und für die Solidarität des Bistums Münster mit den Ukrainern, vor allem mit den Geflüchteten. Nach einer kleinen Stärkung mit weihnachtlichen Süßigkeiten und Getränken endete der Besuch mit einem ermutigenden Gebet und dem Segen des Weihbischofs und gegenseitigen guten Wünschen für das neue Jahr.
Die ukrainische Gemeinde feiert in Münster regelmäßig ihren Gottesdienst im byzantinischen Ritus sonntags um 15 Uhr in der Kirche des Kapuzinerklosters und an Werktagen um 10 Uhr in der Kapelle des Liudgerhauses.