Er will in seinen Beiträgen der Frage nachgehen „Wie können innovative und erfolgreiche Entwürfe zur Beschäftigung aussehen, die Armut verhindern und die Gesundheit schützen?“ Zu den Kooperationspartnern dieser Woche gehören unter anderem der Caritasverband für das Dekanat Bocholt, die Familienbildungsstätte Bocholt, die Pfarrei Liebfrauen sowie der Sozialdienst katholischer Männer (SKM).
Eröffnet wird die Woche am Montag, 2. März, von Peter Kossen. Anschließend werden bei einer Podiumsveranstaltung um 19 Uhr im Medienzentrum Bocholt alternative Entwürfe zur Erwerbsarbeit diskutiert.
„Arm trotz Arbeit“ ist das Thema eines Vortrages von Pfarrer Kossen am Mittwoch, 4. März, um 19 Uhr in der Familienbildungsstätte Bocholt. „Den Preis für verramschte Lebensmittel zahlen Landwirte mit ihrer Existenz, rumänische und bulgarische Arbeitsmigranten mit ihrer Gesundheit und die Natur mit der Artenvielfalt und dem ökologischen Gleichgewicht“, sagt der Lengericher Pfarrer.
Am Ende der „Woche der Armut“ findet am 7. März (Samstag) eine Schweigeaktion auf dem Bocholter Marktplatz statt. Treffen dazu ist um 11 Uhr vor dem historischen Rathaus.
Gudrun Niewöhner