
Prof. Dr. Christian M. Rutishauser SJ
© Bistum MünsterIm Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die österliche Auferstehung: „Es ist Glaube, keine Erfahrung.“ Deshalb, betonte Rutishauser, gebe es nur zwei Möglichkeiten: „Entweder man beginnt, an Gott irre zu werden – oder man beginnt zu glauben, dass Gott stärker ist als alles Unrecht.“ Wer Christus nachfolge, sei ein Überlebender, fügte der Professor vor rund 80 Interessierten an. Ein Überlebender, der durch die Kraft des Heiligen Geistes gerufen sei, das Kreuz Christi ein Stück weit mitzutragen und sich für Menschen in Not einzusetzen.
Musikalisch begleiteten Jutta Potthoff (Sopran) und Domorganist Thomas Schmitz (Orgel) den Abend.
Die Geistlichen Themenabende, die immer mittwochs stattfinden, gehen am 26. März weiter. Dann spricht Georg Lauscher über „Den Platz Gottes freihalten“. Den Abend des 2. April gestaltet Domkapitular Ludger Bornemann über „Jerusalem – Die Stadt der leeren Räume“. Schließlich widmet sich Prof. Dr. Sr. Margareta Gruber OSF am 9. April dem Thema „Das leere Grab – Christ, der lebt, habe ich gesehen“. Zum Abschluss der Reihe feiert Dompropst Hans-Bernd Köppen am 16. April die „Düstere Mette“.
Alle Vortragsabende beginnen um 18.30 Uhr, die Düstere Mette um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Stattdessen bittet das Domkapitel um Spenden für die Dommessdienerinnen und -messdienern.
Die Geistlichen Themenabende werden live im Internet übertragen. Interessierte können sie auf der Homepage des Bistum Münster, St.-Paulus-Dom sowie auf der Facebookseite und dem YouTube-Kanal des Bistums Münster verfolgen.
Gudrun Niewöhner