Die religiösen Wurzeln von Advent und Weihnachten treten heute zunehmend in den Hintergrund. Weihnachten - das bedeutet für viele Kinder: Geschenke, Adventskalender, Schokolade, Glitzer und viel Trubel.
Im Schulalltag zeigt sich: Viele Kinder bringen kaum biblisches Vorwissen mit und im Religionsunterricht vermischen sich biblische Inhalte mit weihnachtlichem Brauchtum und Fantasiewelten: Elche, Wichtel und Co. tummeln sich fröhlich neben Maria, Josef und dem Jesuskind.
Dem Religionsunterricht kommt die Aufgabe zu, Adventszeit und Weihnachten als Einheit zu denken. Es geht darum, Kindern einen Zugang zu dem zu eröffnen, was Weihnachten im Kern bedeutet: Das Gott Mensch wird - mitten in eine oft lauten und unruhigen Welt.
Ziel der Fortbildung ist es, neue Impulse für eine kindgerechte Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit im Religionsunterricht zu geben.
Referentin
Christiane Gehltomholt, Bischöfliches Generalvikariat Münster
AG-Leitung Kleve
Heike Houben

