Wie kann man im Religionsunterricht den schweren, leidvollen Weg Jesu erzählen und zugleich in all diesen Dunkelheiten die Osterbotschaft durchleuchten lassen?
Ausgehend von den bisherigen Arbeitsplänen und/oder den Fragen der Kinder bietet der Nachmittag Gelegenheit, gemeinsam Unterrichtsvorhaben für die Schuleingangsphase oder Klasse 3/4 zu entwickeln. Diese sollen den Anforderungen des neuen Lehrplans Katholische Religionslehre gerecht werden und somit für die Aktualisierung des schulinternen Arbeitsplanes genutzt werden können.
Wie kann es gelingen, Kinder mit Gott ins Gespräch zu bringen, wenn überlieferte und altertümlich wirkende Gebete und Gebetsformen doch oft nicht mehr verstanden werden? Wie können Kinder relevante Erfahrungen, die sie in ihrem Leben machen, in authentische und bedeutsame Worte an Gott formulieren?
Die aktuellen Krisen und Umbrüche fordern unsere Gesellschaft heraus und treiben viele Menschen in einen "Alltagsbewältigungs-Verzweiflungsmodus" (Hartmut Rosa): Krieg, Coronavirus, Klimakatastrophe, gesellschaftliche Spaltungen und vieles mehr. Auf unterschiedliche Weise stellt sich bei der Suche nach den Auswegen an vielen Stellen auch die Frage nach dem Menschen - nach seinem Wesen, seinem Selbstverständnis, seiner Rolle im Großen und Ganzen, seinen Zielen und Antrieben.
Die Mediothek des Bistums Münster bietet als zentrale Verleihstelle für Medien eine umfangreiche Auswahl an Medien und Unterrichtsmaterialien für die religiöse Bildungsarbeit in Schule, Kita und Gemeinde.
Im Religionsunterricht der Grundschule stellt die Heranführung an ein tragfähiges Verständnis der Passionsgeschichte immer wieder eine Herausforderung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer dar.
Wie kann die Passionsgeschichte fach- und kindgerecht in den Denkhorizont von Grundschulkindern rücken? Welche Aspekte sind für Kinder relevant und wie können diese kindgerecht entfaltet werden?
Flucht und Migration sind Themen, die in der Gegenwart eine besondere Herausforderung sowohl auf gesamtgesellschaftlicher als auch hinsichtlich des Anspruchs einer christlichen Ethik darstellen.
Diese Fortbildungsveranstaltung führt in den neuen religionspädagogischen Ansatz Godly Play ein, bei dem biblische Geschichten erzählt und auf spielerische Weise dargeboten werden.
Mit Kindern das Thema “Tod und Trauer“ zu behandeln, stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen.
Gerne schieben wir dieses Thema auch als Religionslehrerinnen und Religionslehrer vor uns her, weil wir selbst uns existentiell mit Inhalten beschäftigen (müssen), mit denen wir uns nur ungern auseinandersetzen.
Unsere Vielfalt, unsere Stärke: Interreligiöses Lernen gilt als eine Lernform des Religionsunterrichts, die angesichts einer zunehmenden religiösen Pluralität in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.