Romantik trifft Barock

Die Dyckburg-Kirche in Münster

Romantik trifft Barock: Die St.-Mariä-Himmelfahrt-Kirche im Münsteraner Stadtteil Dyckburg, auch als Dyckburg-Kirche bekannt, lädt inmitten von Wald und Wiesen zum Erholen ein. Vervollständigt wird die idyllische Umgebung von dem 1914 errichteten Pfarrhaus. 

Das Ensemble der Dyckburg-Kirche von oben.

© Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / „Münster, Dyckburg-Kirche -- 2014 -- 8436 -- Ausschnitt“ / CC BY-SA 4.0

Keine drei Kilometer vor der Stadt, nahe Handorf, befindet sich die Dyckburg-Kirche (St. Mariä Himmelfahrt), die im 18. Jahrhundert auf einem der befestigten Herrenhöfe errichtet wurde. Der Dompropst Christian von Plettenberg-Marlhülsen erwarb 1722 das aus zwei Ökonomiegebäuden bestehende Haus Dyckburg und ließ im Jahre 1740 eine kleine Marienkapelle im Stile der italienischen Wallfahrtsbasilika von Loreto errichten. Der Architekt ist kein Unbekannter: der westfälische Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun, der in Münster unter anderem auch das Schloss und den Erbdrostenhof entwarf.

Neben einem Besuch in der kleinen, hellen Dyckburg-Kirche eignet sich die unmittelbare Umgebung für Wanderungen und Fahrradtouren, einfach für eine kleine Auszeit vor den Toren Münsters. 

Ann-Christin Ladermann

Adresse

Dyckburgstraße 220, 48157 Münster