„Sie geben der Kirche durch Ihre Aufgabe ein Gesicht“, wandte sich Domvikar Holznienkemper an die neuen Küster. Indem sie dafür Sorge tragen, dass die liturgischen Feiern in den Kirchen würdig und feierlich stattfinden können, würden die Küster den Gemeinden vor Ort und allen Menschen, die gezielt oder auch zufällig den Kirchenraum aufsuchen, einen wichtigen Dienst erweisen. „Sie geben damit ein Zeugnis für den Glauben und wirken an der Feier unseres Glaubens mit“, so Holznienkemper in seiner Ansprache.
In der Ausbildung befassten sich die Frauen und Männer mit dem kirchlichen Kalender, den liturgischen Farben und Messbüchern. Zudem setzten sie sich mit Glaubensfragen und den Sakramenten auseinander. Auf dem Stundenplan standen außerdem der Umgang mit den Gewändern, die Pflege der liturgischen Geräte sowie Einheiten zum Blumen- und Kirchenschmuck. In ihren Heimatpfarreien werden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig dafür Sorge tragen, dass in den Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf bereitet ist.
Den Qualifizierungskurs absolviert haben Erich Erfkämper (Dorsten), Teresa Heikaus (Herten), Michaela Kauch (Herten), Birgit Kottmann (Münster), Doris Kreutzmann (Greven), Sebastian Küting (Beckum), Daniel Maiß (Emmerich am Rhein), Christine Nestola-Buchner (Dülmen), Kerstin Plester-Buschschlüter (Nottuln), Christiane Reichel (Gladbeck), Stephan Berthold Rowansek (Datteln), Johannes Seibert (Wildeshausen), Gabi Tillmanns-Hainke (Geldern), René van Lier (Emmerich am Rhein) und Oliver Westhove (Sassenberg).
Ann-Christin Ladermann