Abendforum zur Ausstellung Geliebtes Afghanistan im Franz Hitze Haus
Sie hat das Land über Jahre immer wieder bereist, 2014 wurde Anja Niedringhaus von einem mit ihrem Schutz beauftragten Polizisten erschossen.
Die Akademie Franz Hitze Haus zeigt derzeit in der Ausstellung „Geliebtes Afghanistan“ Bilder der Fotojournalistin. Außerdem beleuchtet sie die aktuelle Situation in Afghanistan und fragt nach Perspektiven für die Zukunft.
Anlässlich der Ausstellung findet am Donnerstag, 2. Juni, von 18.30 Uhr bis 21 Uhr ein Abendforum statt. Hierzu sind der ehemalige Münsteraner Bundestagsabgeordnete Winfried Nachtwei und der Journalist Maximilian Kiewel zu Gast. Sie werden den umstrittenen Satz der damaligen Landesbischöfin Margot Käßmann – „Nichts ist gut in Afghanistan“ – kritisch auf den Prüfstand stellen und ihre Sicht auf Afghanistan vorstellen.
Winfried Nachtwei war als Abgeordneter an zahlreichen Parlamentsbeschlüssen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr beteiligt und verfolgt das Schicksal des Landes bis heute intensiv; Maximilian Kiewel berichtet seit langem und immer wieder für die „Bild am Sonntag“ aus Afghanistan.
Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung telefonisch unter 0251/9818-445 oder per Mail an zahn[at]franz-hitze-haus.de gebeten. Der Tagungsbeitrag beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.franz-hitze-haus.de/info/16-520.
Text und Foto: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann / 25.05.16
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de