Über den Tag verteilt betreuten sie im Schnitt bis zu 15 Kinder. In einer Ecke lasen die Studierenden, die entweder gerade mit ihrer Ausbildung an dem bischöflichen Berufskolleg begonnen oder sie abgeschlossen hatten, dem Nachwuchs vor, in einer anderen Ecke wurde gebastelt, in einer weiteren Musik gemacht. „Das hat viel Freude gemacht. Auch wenn die Kinder nur maximal zwei Stunden hier verbringen konnten. Es war eine schöne Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln“, sagt Maitane Lautsch. Auch die Eltern seien immer sehr nett gewesen. Manche hätten sich mit den Kindern einfach mal eine gemeinsame Auszeit in den gut ausgestatteten Räumen genommen.
Die meisten Kinder waren zwischen drei und sechs Jahren alt, hat Schulleiter Gregor Rüter beobachtet. „Einige waren sogar mehrmals hier. Die Kinder scheinen sich bei uns wohlgefühlt zu haben“, freut er sich. Am Vormittag sei das Angebot nicht so stark angenommen worden. Am Nachmittag sei dagegen immer gut zu tun gewesen. „Es hing auch von den Veranstaltungen ab, die in den Hörsälen stattgefunden haben“, erzählt Rüter weiter. Ebenso sei das Miteinander der Studierenden, der Erzieherinnen und der Lehrkräfte sehr gut gewesen. „Wenn nicht so viel los war, haben sich tolle Gespräche ergeben“, sagt der Schulleiter.Insgesamt bewertet er diese Premiere bei einem Katholikentag als vollen Erfolg. Alle Beteiligten hätten von dem Angebot profitiert.
Michaela Kiepe