Angebot „digitalpastoral.de“ besteht seit zwei Jahren 

, Bistum Münster

Die Idee, einen Marktplatz für praktische kirchliche Angebote im digitalen Raum anzubieten, haben pastorale Mitarbeitende aus sieben Diözesen vor zwei Jahren gemeinsam umgesetzt. Sie starteten die Onlineplattform „digitalpastoral.de“. Seitdem haben sie das Angebot ausgebaut und konnten weitere Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und Österreich für die Zusammenarbeit gewinnen. Ihr gemeinsames Ziel: Praktikerinnen und Praktiker im deutschsprachigen Raum im digitalen pastoralen Bereich zu vernetzen. 

Die Plattform "digitalpastoral.de" gibt es seit zwei Jahren.

Die Erfahrungen während der Corona-Pandemie, in der Seelsorgende mit viel Kreativität unterschiedliche Online-Projekte für die Pastoral entwickelten, gaben den Ausschlag für das neue Angebot. Zwischenzeitlich hat sich dieser Kreativschub ebenso verändert wie auch der Fokus der Plattform „digitalpastoral.de“. Während es zu Beginn darum ging, unterschiedliche Formen erfolgreicher Seelsorge im digitalen Raum zu sammeln, steht verstärkt die Vernetzung und Reflexion im Mittelpunkt. Es gab mehr Beiträge unter der Rubrik „Nachgedacht“, neue Themenbereiche kamen hinzu, und mit dem Online-Stammtisch „pin.point“ entstand im August 2022 an jedem ersten Mittwoch im Monat ein Begegnungsort für Vernetzung und Austausch. 

Somit hat sich das Portal „digitalpastoral.de“ in den zwei Jahren seines Bestehens immer weiter zu einem lebendigen Marktplatz entwickelt. Die Plattform stellt inzwischen 132 Projekte und Initiativen vor und hat zu 32 Themen und Fragestellungen gearbeitet. 

Zum zweiten Geburtstag beschenkt sich das Team von „digitalpastoral.de“ selbst. Es plant, das Angebot zu reflektieren, auszubauen und die Präsentation im Netz grafisch zu überarbeiten. Denn Veränderungen und Entwicklungen gehören weiterhin zur Arbeit von „digitalpastoral.de“.

Bei „digitalpastoral.de“ arbeiten Referentinnen und Referenten der Internetseelsorge und der Pastoral im Internet aus den (Erz-)Bistümern Aachen, Erfurt, Freiburg, Köln, Mainz, München, Münster, Osnabrück, Salzburg und Würzburg mit Unterstützung der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) aus Erfurt mit.

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