Irzik bekleidet das Amt seit dem 1. Juni und ist Nachfolger von Michael Spanke, der die Geschäfte des Kreisdekanats 28 Jahre lang geführt hatte und gleichzeitig als Koordinator der Notfallseelsorge tätig war. Christoph Irzik ist ausgebildeter Lehrer. Er unterrichte Menschen mit Migrationshintergrund in berufsorientierten Deutschkursen, bevor er 2003 zum Kolping-Diözesanverband Münster wechselte. Dort baute er das Kolping-Bildungszentrum in Warendorf mit auf und organisierte auf Bistumsebene den Bereich Qualitätsmanagement für berufliche Bildung und Akademie.
Martin Remke sind die Aufgaben eines Notfallseelsorgers vertraut: Seit 20 Jahren gehört er zum Team der ökumenischen Notfallseelsorge in Hamm. Doch als Koordinator im Kreis Warendorf kommen nun neue Aufgaben auf den Familienvater zu. In den vergangenen Wochen wurde der Katholik von seinem Vorgänger, Michael Spanke, in die Strukturen und die Organisation der Notfallseelsorge im Kreis Warendorf gut eingearbeitet.
„Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen bei der Wahrnehmung ihrer neuen Aufgaben viel Erfolg“, sagte Landrat Dr. Gericke, der Schirmherr der Notfallseelsorge im Kreis Warendorf ist. Er sprach mit Irzik und Remke über aktuelle Themen und langfristige Projekte, die das Kreisdekanat und die Notfallseelsorge sowie den Kreis Warendorf gleichermaßen betreffen und bei denen sie als Partner zusammenarbeiten. „Kreis und Kirche nehmen ihre gemeinsame Verantwortung für die Gesellschaft wahr“, betonte Gericke.
Text: Kreis Warendorf