„Wir wollen vier Tage unterwegs sein und zwar auf einem Teil des noch recht neuen Pilgerwegs im Bistums Essen“, informiert Grammann. Am Mittwoch, 5. April, geht es nachmittags los. Den Abschluss bildet am Karsamstag, 8. April, der Kreuzweg auf der Halde Haniel. „Er endet auf dem Haldenplateau am großen Holzkreuz, das Auszubildende des Bergwerks zum Besuch von Papst Johannes Paul II. im Ruhrgebiet aus sogenannten Spurlatten aus dem Bergbau errichtet haben. Das ist ein wunderbares Zeichen auf Ostern zu“, sagt der Leiter des Areopags. Wenn es sich anbiete, sei es später auch möglich, gemeinsam in einer Pfarrei die Osternacht zu feiern.
Noch ist das Programm nicht in Stein gemeißelt. Denn am Dienstag, 28. Februar, findet um 19 Uhr zunächst ein Infotreffen im Areopag statt. „Wir haben schon einige Ideen, die wir vorstellen möchten. Aber wir wollen auch gucken, wer mitgeht und welche Vorschläge von den Teilnehmenden kommen“, sagt Grammann. Pilgern sei Beten mit den Füßen. Erfahrbar werde auf dem Weg ein neuer Zugang zur Natur, zu sich selbst, zu den Mitpilgernden und zu Gott.
Michaela Kiepe