Ausstellung „aufbrechen“ in der Erphokirche in Münster

, Stadtdekanat Münster

„aufbrechen“ – so lautet der Titel der elften Themenausstellung in der Erphokirche in Münster. Vom 6. März bis zum 24. April präsentieren mehr als 70 Kunstschaffende ihre Positionen zum Anschauen, Nachdenken und Diskutieren. 

Persönliche Veränderungen werden dabei ebenso thematisiert, wie Fluchterfahrungen, Kirchenprobleme, historische Umwälzungen oder natürliche Phänomene. Notwendigkeiten für Ortsveränderungen und inneren Wandel werden aufgegriffen und auch die Hindernisse und Problem des Aufbrechens nicht ignoriert. Jemand bricht auf, etwas wird aufgebrochen, etwas bricht aus der Tiefe auf…

„Kirche und Kunst können bei uns in einen fruchtbaren Dialog treten“, erklärt Ortrud Harhues, die Sprecherin der Fachgruppe „Kunst –Kirche – Kultur“ der Pfarrei St. Mauritz. Sie freut sich, dass sich die Offenheit der Erphokirche für Kunst sowie Künstlerinnen und Künstler über viele Jahr gut etabliert hat zur Freude der Besucher und als Anregung und Herausforderung für die Gemeinde rund um die Kirche.

Alle Kunstschaffenden stellen ihre Exponate kostenfrei zur Verfügung und Ehrenamtliche sorgen dafür, dass die Kirche an jedem Tag der Ausstellungszeit von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung kostenfrei besucht werden kann. Zudem gibt es einen Katalog mit allen Kunstwerken. Führungen durch die Ausstellung, ein Kinoabend in der Kirche, ein Schreibworkshop und ein Konzert mit Orgel und Cello bilden das Rahmenprogramm.

Bildunterschrift: Ein Teil des Vorbereitungsteam für die Ausstellung „aufbrechen“ in der Erphokirche mit dem Banner, das an der Kirche aufgehängt wird: (von links) Achim Bruu, Andreas Goedereis, Robert Mensinck, Helmut Krack, Ortrud Harhues, Clarissa von Ohnesorge und Ludger Harhues.

Foto: Harhues