Die angemeldeten Paare erhalten die Absage mit einem Schreiben von Bischof Felix Genn. Dieser hätte eigentlich mit ihnen einen Gottesdienst gefeiert, danach hätten verschiedene Programmpunkte zur Auswahl gestanden.
Die verhinderten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden voraussichtlich im Juni noch einmal angeschrieben, kündigt Eva Polednitschek-Kowallick vom Referat Ehe- und Familienseelsorge des Bistums an. Man werde dann abfragen, ob die Paare alternativ an dem zweiten diesjährigen Termin, der für Samstag, 26. September, geplant ist, teilnehmen möchten.
Für den September-Termin haben sich bislang 160 Paare angemeldet. Nach jetzigem Stand findet er statt; ob es dabei bleibt, hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Situation ab. Im Falle einer Absage würden die Betroffenen rechtzeitig informiert werden.
Polednitschek-Kowallick bedauert die notwendige Absage. „Viele Paare freuen sich auf diesen Tag und erleben ihn als zusätzlichen Feiertag ihres Jubelfestes“, weiß sie, „sie möchten den Segen im Dom erhalten und genießen mit den vielen anderen den Austausch und die verschiedenen Angebote.“ Zudem wählten viele Paare den jeweiligen Termin bewusst, da sie damit beispielsweise Erinnerungen verbinden oder Familienmitglieder zum entsprechenden Datum eingeladen haben. „Umso mehr hoffen alle Kolleginnen und Kollegen, die an der Vorbereitung und Durchführung mitarbeiten, dass es den Tag der Ehejubiläen im September geben wird und wir uns dann im Dom sehen werden“, sagt Eva Polednitschek-Kowallick.
Anke Lucht
Bildunterschrift: Traditionsgemäß werden die teilnehmenden Ehepaare beim Tag der Ehejubiläen von Bischof Felix Genn gesegnet.