In seiner Predigt ging der Bischof auf die Kernbotschaft des christlichen Glaubens ein. Die Segensfeier wolle jede und jeden in seiner Situation stärken – auch im Vertrauen darauf, dass der auferstandene Jesus Grund der Hoffnung auf ein Wiedersehen ist.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Kirchenchöre aus Drensteinfurt und Münster. An der Orgel spielte Domorganist Thomas Schmitz.
Nach dem Gottesdienst nutzten viele der Trauenden die Gelegenheit, sich von Bischof Genn und Domkapitular Gerhard Theben persönlich Kraft und Segen für den eigenen Weg zusprechen zu lassen.
„Der Erinnerung an die Verstorbenen soll nach dem Gottesdienst weiter Raum und Zeit gegeben werden“, erklärte Gudrun Meiwes, im Bistum zuständig für die Seelsorge in kritischen Lebenssituationen und verantwortlich für die Organisation der Segensfeier. Im Kreuzgang, im Dom und in der Marienkapelle gab es deshalb im Anschluss Angebote zu beten, zu schreiben, zu meditieren, ins Gespräch zu kommen und zu gestalten. Um 11.45 Uhr schloss der Tag mit einem gemeinsamen Impuls im Dom.
Gudrun Niewöhner