Hintergrund für diese Maßnahme ist der Umstand, dass sich Ende 2022 zwei Betroffene bei der Interventionsstelle im Bistum Münster gemeldet und dort von ihren Erfahrungen berichtet hatten. Sie werfen dem Priester ein grenzüberschreitendes, unangemessenes und sexualisiertes Verhalten im Zusammenhang mit seelsorglichen Begleitungen vor. Es handelt sich nach dem Kenntnisstand des Bistums um zwei unabhängig voneinander gemachte Aussagen.
Die Staatsanwaltschaft hatte im November 2022 mitgeteilt, dass ein Verfahren gegen den Priester wegen Verjährung eingestellt worden sei.
Der Pfarrer der Pfarrei bzw. die Gremien, in der der Priester heute wohnt, wurden vorab über die Vorwürfe und Maßnahmen informiert.
Hinweis:
Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes darf das Bistum keine näheren Angaben in der Sache machen.