Bischof Genn schließt sich mit Vesper im St.-Paulus-Dom dem Gebet des Papstes an

, Bistum Münster

Am Freitag, 25. März, wird Papst Franziskus am Hochfest der Verkündigung des Herrn Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Bei einer Vesper an diesem Tag um 17.15 Uhr im St.-Paulus-Dom in Münster schließt sich Bischof Dr. Felix Genn dem Gebet des Papstes an. Mit der Vesper beginnt im Dom auch die Gebetszeit „24 Stunden für den Herrn“, in der in diesem Jahr besonders um den Frieden in der Ukraine gebetet wird. Dafür ist der Dom ausnahmsweise die ganze Nacht geöffnet

Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens

Durch eine solche Weihe sollen Menschen, einzelne Länder oder die ganze Welt unter den Schutz von Maria gestellt werden und damit vor Gefahren, Versuchungen und dem Bösen bewahrt werden. Das Weiheritual geht auf Marienerscheinungen zu Zeiten des Ersten Weltkriegs in Fatima zurück. Die Gottesmutter solle demnach 1917 um die Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz gebeten haben. Seitdem wurde die Weihe mehrfach erneuert: Am 31. Oktober 1942 weihte Papst Pius XII. die ganze Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens. Im Nachgang wurden einzelne Länder geweiht, darunter auch Deutschland im Jahr 1954. Papst Johannes Paul II. weihte am 25. März 1984 Russland und die Welt. 2013 wiederholte Papst Franziskus die Weihe der ganzen Menschheit an das Unbefleckte Herz Mariens.

Bischof Genn lädt dazu ein, sich in den Pfarreien des Bistums dem Gebet des Papstes in geeigneter Weise anzuschließen.