Bistum Münster verschickt Weihnachtsbrief an ukrainische Bischöfe

, Bistum Münster

Ihre Verbundenheit mit der Ukraine haben Münsters Bischof Dr. Felix Genn und Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster, in einem Weihnachtsbrief an sieben ukrainische Bischöfe zum Ausdruck gebracht. 

„In den Tagen des Advents und der Feier der Geburt Christi schauen wir voller Sorge auf die Not, die Ihnen und allen Ukrainern in dieser dramatischen Zeit durch den russischen Angriffskrieg wiederfährt“, schreiben die münsterischen Bischöfe in dem Brief, den unter anderem auch der Großerzbischof von Kiew, Swjatoslav Schewtschuk, erhält. Genn und Zekorn bringen in den Zeilen auch ihren Dank für die langjährige partnerschaftliche Verbindung zwischen der ukrainischen griechisch-katholischen beziehungsweise römisch-katholischen Kirche und dem Bistum Münster zum Ausdruck. „Wir sind Ihnen voller Anteilnahme verbunden“, betonen sie. 

Dem Weihnachtsbrief ist ein Gebet mit dem Gnadenbild der Muttergottes von Sarwanyzia beigelegt. Es wird in vielen Gemeinden des Bistums seit Beginn des Krieges gebetet, „für den Frieden in der Ukraine, damit nicht Gewalt, Krieg und Terror das letzte Wort haben, sondern Frieden und Gerechtigkeit“, heißt es. Genn und Zekorn sichern den Bischöfen weiterhin ihr Gebet sowie konkrete Hilfe, sofern möglich, zu: „Wir setzen uns dafür ein, dass der deutsche Staat die Ukraine unterstützt.“