„Die Krippenausstellung und die schöne Altstadt werden in den kommenden Wochen tausende Menschen nach Telgte locken“, erklärt Pilgerseelsorger Richard Schu-Schätter und ergänzt: „Viele von ihnen nehmen sich die Zeit, vor dem Gnadenbild innezuhalten. Dabei hat das Entzünden von Kerzen für sehr persönliche Anliegen eine besondere Bedeutung“, weiß er. Das Programm biete neben bewährten Angeboten der Pfarrei wie stimmungsvolle Gottesdienste bei Kerzenschein, Friedensgebete sowie Konzerte auch neue Ideen. So wird die Lichterwallfahrt am Freitag, 25. November, um 19 Uhr mit einem Lichterkreuzweg mit szenischen Elementen eröffnet. Dazu schlüpft Schu-Schätter in die Rolle des Petrus und ermöglicht so den Teilnehmenden eine ungewöhnliche Sicht auf das Leben und Sterben von Jesus.
Ein Abend für verwaiste Eltern am Mittwoch, 7. Dezember, und eine Segnungsfeier für werdende Eltern am Mittwoch, 14. Dezember, nehmen Menschen in den Blick, für die die Vorbereitung auf das Geburtsfest Jesu besonders emotional geprägt ist. Am 3. und 17. Dezember sind Interessierte zum Lichterpilgern eingeladen. Für angemeldete Gruppen besteht zudem die Möglichkeit einer eigenen thematischen Andacht in der Gnadenkapelle.
Drei Tage vor Weihnachten, am Mittwoch, 21. Dezember, um 19.30 Uhr können Interessierte bei einem humorvoll-besinnlichen Abend im Pilgerhaus dem heiligen Josef begegnen, der beim allerersten Weihnachten „mittendrin“ war.
Das vollständige Programm zur Telgter Lichterwallfahrt ist im Internet zu finden oder hier: