Am Donnerstag stellt sich das Kreisdekanat Coesfeld von 11.30 Uhr bis 13 Uhr als erste Region auf der Bühne des Bistums Münster an der Überwasserkirche unter dem Motto „Wo die Wildpferde grasen … – Mitten im Bistum Münster“ vor. Zwar ist das Kreisdekanat nicht der Nabel der Welt, aber in der Region befindet sich zwischen Lette und Merfeld die geografische Mitte des Bistums. „Wir präsentieren uns zu einer tollen Zeit an einem guten Ort. Denn nach dem zentralen Gottesdienst auf dem Schlossplatz kommen sicherlich viele Menschen, die sich auf den Weg in die Stadt machen, an unserer Bühne vorbei“, freut sich Stephanie Krahnenfeld, Geschäftsführerin des Kreisdekanatsbüros Coesfeld, die federführend das Programm vorbereitet hat. Zu Gast werden neben Talkgästen wie der emeritierte Weihbischof Dieter Geerlings, Kreisdechant Johannes Arntz auch die Landräte der Kreise Coesfeld, Dr. Christian Schulze Pellengahr, und Unna, Michael Makiolla, sein. Zum Schwerpunktthema „Inklusion“ spricht Moderator Andreas Kramer von Radio Kiepenkerl mit Vertretern des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld, der Kinderheilstätte Nordkirchen und der Gemeinde Nordkirchen. Anschließend stellen Schülerinnen und Schüler des St.-Pius-Gymnasiums Coesfeld ihre Gedanken über Gott und die Welt vor, die sie in dem Buch „Echt krass“ veröffentlicht haben.
Für Stimmung zwischen den Beiträgen sorgen der inklusive Sambazug „La Mariposa“ aus Nordkirchen und der Gospelchor Joyfulsingers aus Coesfeld, der zum Abschluss die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Mitsingen auffordern wird.
„Es war kein Problem, die Menschen für unser Programm so zu begeistern, dass sie zugesagt haben. Auch bin ich glücklich darüber, dass sich zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gefunden haben, die uns unterstützen“, sagt Krahnenfeld. Arntz freut sich auf das Großereignis in der Nachbarschaft und hofft auf viele positive Erfahrungen der Menschen mit dem Glauben. „Ich sehe den Katholikentag auch als Chance, dass wir uns als Gläubige erfahren und bestärken“, sagt der Seelsorger.
Michaela Kiepe