Die geografische Mitte des Bistums liegt im Kreisdekanat Coesfeld

, Kreisdekanat Borken, Kreisdekanat Coesfeld

Zwei Mal präsentiert sich das Kreisdekanat Coesfeld den Besucherinnen und Besuchern des Katholikentags, der vom 9. bis 13. Mai in Münster stattfindet. Beim traditionellen „Abend der Begegnung“, mit dem die verschiedenen Regionen des Bistums die Menschen aus nah und fern begrüßen, stellen sich die Kreisdekanate Coesfeld und Borken gemeinsam von 19 Uhr bis 22 Uhr auf der Bühne an der Lamberti-Kirche vor. Für gute Stimmung auf und vor der Bühne sorgen zwei Bands aus Haus Hall, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Gescher, die Sambagruppe „Banda Tugurugudung“ der Musikschule Borken, der Handglockenchor Gescher sowie das Blasorchester Nottuln. Durch das Programm führt Daniel Krawinkel von Radio WMW. „Mit dem ‚Abend der Begegnung‘ wollen wir die Menschen willkommen heißen. Bei einem Rundgang durch die Stadt können sie die Weite des Bistums auf sechs Bühnen kennenlernen“, verspricht Kreisdechant Johannes Arntz. Neben der Unterhaltung gibt es natürlich auch kulinarische Angebote der Region.

Stephanie Krahnenfeld und Johannes Arntz lesen im Katholikentagsprogramm.

Stephanie Krahnenfeld, Geschäftsführerin des Kreisdekanats Coesfeld, und Kreisdechant Johannes Arntz freuen sich auf die Präsentationen des Kreisdekanats beim Katholikentag und das vielfältige Programm in Münster.

© Bistum Münster

Am Donnerstag stellt sich das Kreisdekanat Coesfeld von 11.30 Uhr bis 13 Uhr als erste Region auf der Bühne des Bistums Münster an der Überwasserkirche unter dem Motto „Wo die Wildpferde grasen … – Mitten im Bistum Münster“ vor. Zwar ist das Kreisdekanat nicht der Nabel der Welt, aber in der Region befindet sich zwischen Lette und Merfeld die geografische Mitte des Bistums. „Wir präsentieren uns zu einer tollen Zeit an einem guten Ort. Denn nach dem zentralen Gottesdienst auf dem Schlossplatz kommen sicherlich viele Menschen, die sich auf den Weg in die Stadt machen, an unserer Bühne vorbei“, freut sich Stephanie Krahnenfeld, Geschäftsführerin des Kreisdekanatsbüros Coesfeld, die federführend das Programm vorbereitet hat. Zu Gast werden neben Talkgästen wie der emeritierte Weihbischof Dieter Geerlings, Kreisdechant Johannes Arntz auch die Landräte der Kreise Coesfeld, Dr. Christian Schulze Pellengahr, und Unna, Michael Makiolla, sein. Zum Schwerpunktthema „Inklusion“ spricht Moderator Andreas Kramer von Radio Kiepenkerl mit Vertretern des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld, der Kinderheilstätte Nordkirchen und der Gemeinde Nordkirchen. Anschließend stellen Schülerinnen und Schüler des St.-Pius-Gymnasiums Coesfeld ihre Gedanken über Gott und die Welt vor, die sie in dem Buch „Echt krass“ veröffentlicht haben. 
Für Stimmung zwischen den Beiträgen sorgen der inklusive Sambazug „La Mariposa“ aus Nordkirchen und der Gospelchor Joyfulsingers aus Coesfeld, der zum Abschluss die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Mitsingen auffordern wird.
„Es war kein Problem, die Menschen für unser Programm so zu begeistern, dass sie zugesagt haben. Auch bin ich glücklich darüber, dass sich zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gefunden haben, die uns unterstützen“, sagt Krahnenfeld. Arntz freut sich auf das Großereignis in der Nachbarschaft und hofft auf viele positive Erfahrungen der Menschen mit dem Glauben. „Ich sehe den Katholikentag auch als Chance, dass wir uns als Gläubige erfahren und bestärken“, sagt der Seelsorger. 

Michaela Kiepe