"Digitalisierung bringt viele Vorteile"

, Bistum Münster

Ein festes Ritual gibt es für Jutta Kurtz nicht, wenn sie an ihren Arbeitsalltag denkt. Sie schätzt aber das kollegiale Miteinander und mag die Abwechslung und Vielfältigkeit ihrer Tätigkeiten. „Und dass ich meine Arbeit mit meinem Glauben verbinden kann“, sagt die 58-Jährige, die in Hohenholte wohnt.

Jutta Kurtz

Jutta Kurtz aus Hohenholte arbeitet seit 40 Jahren im Bischöflichen Generalvikariat Münster.

© Bischöfliche Pressestelle

Mit einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begann vor 40 Jahren für Kurtz ihre Laufbahn im Bischöflichen Generalvikariat (BGV) in Münster. Seitdem hat sie lange in der Schulverwaltung, später für einige Jahre in der Gruppe Meldewesen und in der Hauptabteilung Seelsorge gearbeitet. Seit zehn Jahren kümmert sie sich in der Abteilung Personalmanagement um die Abrechnung und Auszahlung von Reisekosten, die Kolleginnen und Kollegen bei ihr eingereicht haben. „Als ich beim Wechsel in die Gruppe Personal wieder in das Gebäude am Horsteberg gezogen bin, war es ein bisschen wie ein ‚nach Hause kommen'“, sagt Kurtz. Bereits einige Jahre zuvor hatte sie dort in einer anderen Abteilung ebenfalls ihr Büro gehabt.

Wenn Kurtz auf die Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten zurückblickt, ist es vor allem die Digitalisierung, die vieles gewandelt habe. „Aber das hat für mich als Sehbehinderte eine große Erleichterung gebracht“, bewertet sie die Veränderungen. Für ihre weitere berufliche Zukunft wünscht sie sich: „Dass es weiter so gut läuft, und ich hier noch ein paar Jahre arbeiten kann.“
 

Michaela Kiepe