Dommessdiener spenden nach Waffelaktion 3.000 Euro für Kriegsopfer

, Bistum Münster

Gute Taten können richtig lecker schmecken – wie die der Münsteraner Dommessdiener und -messdienerinnen vom 12. März. Parallel zum Wochenmarkt auf dem Domplatz haben sie an diesem Tag mit einer Waffel-Back-Aktion 2273,72 erwirtschaftet. Diese Summe runden die Dommessdiener aus eigenen Mitteln auf 3.000 Euro auf und spenden sie Kriegsopfern in der Ukraine.

Leckeres für den guten Zweck

Es war eine gute Tat, die auch die Gemeinschaft stärkte: die Messdienerinnen und -messdiener an ihrem Stand hinter dem St.-Paulus-Dom.

© Dommessdiener

15 Messdienerinnen und Messdiener standen hinter dem Dom am Klarissenkloster am Waffeleisen und verkauften die Leckereien an Passanten. „Es erfüllt mich mit großer Freude, dass wir relativ kurzfristig so eine Aktion auf die Beine stellen konnten“, sagte anschließend Leonard Müller-Glunz im Namen der Dommessdiener. Er freute sich auch über die Resonanz der Kundschaft: Unsere Spendenaktion wurde – gerade unter dem Gesichtspunkt, dass junge Leute sich so engagieren – sehr positiv von den Menschen aufgenommen, die teilweise extra dafür in die Stadt gekommen sind.“ Darüber hinaus sei es „auch für die Messdienergemeinschaft ein fantastischer Tag“ gewesen.

Der Geldbetrag wird über das DKM-Spendenportal des Bistums vollständig Betroffenen zugute kommen.