Dr. Debbie Coetzee-Lachmann beim Netzwerk ‚Kirche und Caritas‘
Dr. Debbie Coetzee-Lachmann kam 2002 aus Südafrika nach Deutschland – ohne ein Wort deutsch zu sprechen.
Nach nur fünf Jahren übernahm sie 2007 die Leitung des Sprachenzentrums an der Universität Osnabrück, wo sie bis heute tätig ist. Auf Einladung der Netzwerkes ‚Kirche und Caritas‘ wird Debbie Coetzee-Lachmann am Montag, 14. März, ab 19.30 Uhr in der Familienbildungsstätte in Rheine darüber berichten, wie es ihr möglich war, in einer fremden Kultur Fuß zu fassen. Ihr Vortrag ist der erste in der Gesprächsreihe 2016 zum Thema ‚Flucht und Migration: Ankommen in Deutschland? Wie Integration gelingen kann‘.
Sprache sei ein Schlüssel für die Integration, sagt Debbie Coetzee-Lachmann. Daher befasst sich die geborene Südafrikanerin bereits seit mehr als 20 Jahren mit Fremdsprachenunterricht im schulischen und universitären Kontext. Ihr tiefgehendes Interesse für die Beziehung zwischen Kognition, Kommunikation und Kultur resultiert aus ihren Erfahrungen in der multikulturellen südafrikanischen Gesellschaft. Sie widmet sich in ihrem Vortrag vor allem den Fragen, wie ein kulturelles Umfeld die Denkweisen beeinflusst und wie mit den Herausforderungen konstruktiv umgegangen werden kann.
Informationen und Anmeldung: FBS Rheine, Mühlenstraße 29, Telefon 05971/98820 oder Mail an info[at]fbs-rheine.de.
Bildunterschrift: Dr. Debbie Coetzee-Lachmann
Foto: FBS
Text: Bischöfliche Pressestelle / 08.03.2016
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de
