Zu denjenigen, die die Gelegenheit zur Typisierung nutzten, gehörte Stefanie Uphues.
Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen DKMS Donor Center gGmbH statt. Innerhalb weniger Minuten ließen sich die Teilnehmenden registrieren, indem sie bei sich selbst einen einfachen Schleimhautabstrich im Mund durchführten. Danach genossen viele der Gäste Lebkuchen und Kaffee, die die Veranstalter in der Eingangshalle anboten.
Eine der neu registrierten möglichen Spenderinnen war Stefanie Uphues. Als Mitarbeiterin der bischöflichen Verwaltung war sie einige Schritte zu Fuß über den Domplatz gekommen. „Ich hatte schon lange vor, mich typisieren zu lassen, und freue mich, dass ich durch die Aktion unkompliziert die Gelegenheit dazu erhalte“, sagte sie.
Im Priesterseminar leben neben den Seminaristen unter anderem Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen von Sprachen- oder Orientierungsjahr. Ruth Kubina freute sich, dass diese Vielfalt bei der Typisierungsaktion sichtbar wurde: „Es war toll zu sehen, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende zusammengearbeitet haben, um diese Aktion auf die Beine zu stellen. Alle waren wirklich motiviert, etwas beizutragen.“
Entsprechend sei die Atmosphäre gewesen. „Die Stimmung unter dem Adventskranz in der Eingangshalle war zwischendurch richtig ausgelassen“, berichtete Kubina. Sie ist dankbar, „dass sich sogar Passanten vom Domplatz spontan zur Registrierung eingefunden haben.“ Jetzt hoffen die Verantwortlichen, dass ihr Engagement dazu beiträgt, dass der ein oder andere der jetzt Typisierten irgendwann tatsächlich Stammzellen spenden und so Menschenleben retten wird.
Bildunterschrift oben: Die Typisierungsaktion organisierten (von links) Frederike Seggering, Ruth Kubina, Silas Kramer und Monika Reuke.
Text: Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht
Fotos: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann