Herz, Glaube, Gesellschaft, Natur, Beziehungen, Lebenserfahrungen – die Firmbewerberinnen und -bewerber beschäftigten sich in der Idylle des Gertrudenstiftes mit ganz unterschiedlichen Themen. Was macht mich glücklich? Wie kann mein Glaube wachsen?
„Aufgabe war es, in sich hineinzuhorchen – und wahrzunehmen, was man sich selbst sagen möchte, was andere einem zurufen – auch Gott“, beschreibt Stefanie Uphues den Inhalt des Wochenendes. Die Ergebnisse ihrer gedanklichen Exkursionen hielten die Teilnehmenden unter anderem auf Plakaten fest.
Beeindruckt waren die Firmbewerber von der großen Offenheit und Ehrlichkeit aller: „Ich habe das Gefühl, die Gruppe kennt sich schon ewig“, betont Victor Strathmann aus Kamp-Lintfort. Sabrina Rothenpieler aus Steinfurt fühlt sich nach den gemeinsamen Tagen noch einmal neu gestärkt, den Weg des Glaubens weiterzugehen. „Man weiß nun, man ist nicht allein unterwegs“, fügt Nadine Suppa aus Datteln an. Und das auch nicht in einer Zeit, in der die Kirche an Akzeptanz in der Gesellschaft verliert.
Der Termin für die Firmung steht bereits fest: Weihbischof Dr. Christoph Hegge wird den Erwachsenen am Sonntag, 12. Februar, in der Petrikirche in Münster das Sakrament spenden.
Gudrun Niewöhner