Frieden und Sicherheit neu denken

, Bistum Münster, Niedersachsen

375 Jahre nach dem historischen Westfälischen Frieden, der in Münster und Osnabrück geschlossen wurde, scheint die Welt in vielfacher Hinsicht aus dem Gleichgewicht. Wie heutige Konflikte nachhaltig überwunden werden können, was Religionen dazu beitragen können und was sich aus dem Westfälischen Frieden lernen lässt: Damit setzt sich die internationale Tagung „Der Frieden der Zukunft“ am Donnerstag und Freitag, 5. und 6. Oktober, in Osnabrück auseinander.

Veranstalter ist das Bistum Osnabrück, das dabei unter anderem mit der Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster kooperiert. Die Veranstalter laden im Rahmen der Tagung besonders noch zu einer Podiumsveranstaltung am Donnerstag, 5. Oktober, ein.

Diese findet von 19 bis 21 Uhr in der Schlossaula der Universität Osnabrück, Neuer Graben 29, statt. Gestalten werden den Abend Marie-Noelle Koyara, Verteidigungsministerin der Zentralafrikanischen Republik a.D. und Präsidentin des Nationalrates aktive Gewaltfreiheit, Ralf Becker von „Sicherheit neu denken“, Felix Paul, Referent für Friedensarbeit der Evangelischen Landeskirche Hannovers (angefragt) und Domkapitular Theo Paul aus Osnabrück. Sie werden diskutieren, wie Frieden und Sicherheit in Afrika und Europa neu gedacht werden können, und werden Impulse dazu geben. Die Teilnahme ist kostenlos.

Am Freitag, 6. Oktober, schließt sich eine internationale Tagung an. Alle weiteren Infos zu den zwei Tagen gibt es unter www.bistum-osnabrueck.de/termine/der-frieden-der-zukunft.