Friedensgebet am 3. Oktober auf dem Lambertikirchplatz

, Stadtdekanat Münster

Singen für Hoffnung, Zusammenhalt und Demokratie: Das Bistum Münster beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Deutschland singt“ am Sonntag, 3. Oktober. Auf dem Kirchplatz vor der St.-Lamberti-Kirche in Münster findet im Anschluss an die Abendmesse gegen 19 Uhr ein Friedensgebet statt. 

© "Deutschland singt"

Rund 60 Chorsängerinnen und -sänger sowie eine Gruppe von Dombläsern werden unter der Leitung von Regionalkantorin Jutta Bitsch und begleitet am E-Piano von Gregor Loers, Regionalkantor aus Warendorf, Friedens- und Hoffnungslieder singen. Unterbrochen wird das Friedensgebet von einem Impuls und einem Segensgebet.

Zudem soll mit Kerzenlicht an die Friedliche Revolution und das Ende der deutschen Teilung 1989/1990 erinnert werden. Ziel der Aktion sei es, betont Jutta Bitsch, Menschen an dem Feiertag vor Ort zusammenzubringen, um aus der Musik Freude, Hoffnung und Gemeinsinn zu entwickeln. Bei mehreren Stücken seien die Besucherinnen und Besucher eingeladen, mitzusingen.

Weil die Chöre in den vergangenen Monaten pandemiebedingt nur eingeschränkt proben konnten, haben die Sänger beim Friedensgebet überwiegend einstimmige Lieder und Kanon-Gesänge im Repertoire. „Wir greifen auch noch einmal musikalisch das Katholikentagsmotto ‚Suche Frieden‘ auf“, kündigt Jutta Bitsch an. Ebenfalls im Programm sind Stücke, die die Initiatoren von „Deutschland singt“ auf ihrer Homepage zur Verfügung stellen. 

Im Bistum Münster beteiligen sich neben den Sängern aus Münster noch Chorgruppen aus Xanten, Duisburg-Homberg, Alpen und Lüdinghausen mit Veranstaltungen in ihren Pfarreien an der bundesweiten Aktion.

Ann-Christin Ladermann