„Wir haben mit Propst Stefan Notz und dem Ordnungsamt besprochen, wie die Aussendungsfeier unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen möglich ist“, erklärt Martin Deckers vom Organisationsteam. Zugang zum Gelände werden nur Personen haben, die geimpft oder genesen sind. Ausgenommen sind Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren, die mit einer aktuellen Testbescheinigung, etwa von der Schule, ebenfalls teilnehmen können. Es wird drei Zugänge geben, einen auf der Markt-Seite, einen auf der Seite der Marienschule und einen an den Treppen zum Siegfried-Museum, dort wird der 2G-Status überprüft. Während der gesamten Aussendungsfeier gilt eine Maskenpflicht.
Auf dem Platz vor dem Westportal des Xantener Doms wird eine Bühne mit Live-Musik aufgebaut, die Teilnehmer sind eingeladen, eigene Sitzgelegenheiten und auch eigene Kerzen mit einem passenden Windschutz mitzubringen. „Ein Kerzenverkauf ist in diesem Jahr leider ebenso wenig möglich wie das gemütliche Treffen bei Kakao und Glühwein nach der Aussendungsfeier“, bedauert Deckers. Eingeladen sind alle, die das Friedenslicht mit nach Hause oder in die Pfarreien nehmen möchten, um es dort dann an andere Gemeindemitglieder weiterzugeben. Dazu gibt es in vielen Pfarreien eigenständige Angebote.
„Ich freue mich, dass wir eine Möglichkeit finden konnten, trotz aller Beschränkungen diese Feier auf die Beine stellen zu können“, sagt Deckers und weist auf den hohen Symbolcharakter hin. „Das Motto in diesem Jahr lautet ,Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet‘, und so möchten wir auch hier am Niederrhein ein Friedensnetz spannen, das seinen Ausgangspunkt in Xanten hat und über das dann in der ganzen Region das Friedenslicht verteilt wird.“
Die Aussendungsfeier am Dienstag, 14. Dezember, beginnt um 19 Uhr – Einlass ist ab 18.15 Uhr.
Christian Breuer