Geistliche Themenabende 2024 enden mit Vortrag von Hans Hobelsberger

, Bistum Münster

Kann, trotz aller Krisen, die Kirche Hoffnung verbreiten und selbst haben? Dieser Überlegung widmet sich der Vortrag, den Prof. Dr. Hans Hobelsberger am, 20. März 2024, in Münster halten wird.

Hans Hobelsberger

Zum Thema „Kirche der Hoffnung“ spricht Hans Hobelsberger am Mittwoch, 20. März, im St.-Paulus-Dom Münster.

© Bischöfliche Pressestelle

Er spricht ab 18.30 Uhr beim Geistlichen Themenabend im St.-Paulus-Dom unter dem Titel „Kirche der Hoffnung“. 

„Wie kann Kirche für Hoffnung stehen, wenn sie selbst heute als hoffnungsloser Fall gilt?“ überschreibt der Referent sein Thema. Und deutet die Antwort vorab an: „Nicht, indem sie sich narzisstisch um selbst kümmert, sondern dadurch, dass sie sich auf ihre Sendung und ihren Auftrag besinnt, Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes zu den Menschen zu sein.“

Hobelsberger ist überzeugt: „Pastoral braucht eine Reformulierung und Restrukturierung entlang der existenziellen Fragen und Herausforderungen der Zeit, um darin für heute passend das Evangelium von der Liebe Gottes zu den Menschen entdecken und vorschlagen zu können.“

Der 1960 geborene Referent studierte Theologie und Pädagogik in Regensburg.
Er war von 1987 bis 1990 Assistent am Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Universität Regensburg, ab 1991 Referent bei der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz.
Ab 2010 arbeitete er als Professor für Pastoraltheologie im Fachbereich Theologie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Von 2016 bis Februar 2024 war er deren Rektor.

Der Geistliche Themenabend mit Hans Hobelsberger wird live im Internet übertragen unter www.bistum-muenster.de sowie auf dem YouTube-Kanal und dem Facebook-Kanal des Bistums Münster.

Der Eintritt vor Ort ist frei.

Es wird aber um eine Spende für die Aktion Babykorb des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) gebeten.

Hobelsbergers Vortrag beschließt die Reihe der Geistlichen Themenabende 2024 im St.-Paulus-Dom. Am Mittwoch der Karwoche, 27. März, wird dann um 19.30 Uhr die Düstere Mette im Dom begangen

Anke Lucht