
Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers spendete in Rom das Sakrament der Firmung.
© Bistum MünsterDiözesanadministrator Dr. Antonius Hamers, der nach der Emeritierung von Bischof Dr. Felix Genn bis zur Einführung eines neuen Bischofs das Bistum Münster übergangsweise leitet, bedankte sich am Ende der Wallfahrt in der Basilika St. Paul vor den Mauern bei allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die die Pilgerreise organisiert und vorbereitet haben. Ebenso galt sein Dank den vielen Teilnehmenden, die der Einladung gefolgt waren und sich in Rom auf den Weg gemacht haben, ihrem Glauben nachzugehen: „Ich hoffe, dass diese Tage in Rom Ihnen Inspiration für Ihren Glauben als Christinnen und Christen in den einzelnen Pfarreien war.“
Angelehnt an ein Zitat von Vinzenz Pallotti wünschte Hamers den Pilgerinnen und Pilgern „hoffende Menschen zu sein“ – und fügte an: „Der Grund unserer Hoffnung ist die Beziehung zu Jesus Christus. Er nimmt uns nichts, er gibt uns alles. Mit Christus sind wir Boten des Friedens, der Hoffnung und Zeugen seiner Liebe in dieser Welt.“
Mit 30 Busse waren vor allem die mehr als 1000 Kinder und Jugendlichen, zum Teil mit ihren Familien, nach Rom gereist. Dazu kamen die Flugreisenden. Weitere hatten sich eigenständig um ihre Anreise gekümmert, darunter die Eltern vieler Firmandinnen und Firmanden, die diesen besonderen Tag miterleben wollten. Begleitet wurden sie alle bei dieser Pilgerreise von Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers, dem emeritierten Bischof Dr. Felix Genn, den Weihbischöfen Dr. Christoph Hegge, Rolf Lohmann und Dr. Stefan Zekorn sowie vielen weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern.
Die jüngste Teilnehmerin war zwei Jahre, die älteste 88 Jahre alt. Eine besonders große Gruppe bildete die Dommusik Münster mit 160 Sängerinnen und Sängern sowie neun Musikerinnen und Musikern. Unterstützung bei der musikalischen Begleitung der Gottesdienste bekamen sie von der Band „Peaceful Tones“.
Gudrun Niewöhner
