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Hupender Gruß an die Gottesmutter in Kevelaer

, Kreisdekanat Kleve

Hunderter Motorradfahrerinnen und -fahrer haben in Kevelaer den Schutz der Gottesmutter erbeten. Bei der Wallfahrt der Motorradfahrer gedachten sie auch aller Kameradinnen und Kameraden, die im vergangenen Jahr verstarben.

Die Reihe der oft chromglänzenden Bikes, die am Abend des 1. Juli auf den Kapellenplatz in Kevelaer fuhr, vorbei an der Gnadenkapelle und zahlreichen winkenden Schaulustigen, chien gar nicht abreißen zu wollen. Schon bei der Einfahrt wurden Mensch und Maschine unter Glockengeläut unter anderem von Wallfahrtsrektor Gregor Kauling und Pfarrer Heiner Innig empfangen, die mit reichlich Weihwasser den Segen spendeten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich nicht von den kurzen Regenschauern abhalten lassen, die den ganzen Tag immer mal wieder über den Niederrhein gezogen waren und hatten sich zur Lichterfahrt an der Walbecker Straße aufgestellt, die gemeinsame Tour bis zum Kapellenplatz dauerte rund eine Stunde. "Schön, dass es Euch gibt" rief der Wallfahrtsrektor schließlich den motorisierten Pilgern zu, die mit einem dreifachen Hupkonzert einen besonderen Gruß an Maria schickten. In einer kurzen Andacht baten sie schließlich um den Schutz der Gottesmutter und gedachten der verstorbenen Kameradinnen und Kameraden.

Das Datum für die nächste Motorrad-Wallfahrt steht bereits fest: Sie wird am Samstag, 7. Juli 2024, nach Kevelaer führen.

Christian Breuer