Impfaktion im Kreisdekanat Steinfurt

, Kreisdekanat Steinfurt

80 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche im Kreis Steinfurt haben sich am Samstag, 18. Dezember, in einer Altenberger Hausarztpraxis gegen Covid-19 impfen lassen. Die Geschäftsstelle des Kreisdekanates hatte den Termin angeboten, der vor Weihnachten von vielen dankbar angenommen wurde.

Impfaktion im Kreisdekanat Steinfurt

80 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche im Kreis Steinfurt haben sich in einer Altenberger Hausarztpraxis gegen Covid-19 impfen lassen.

© Bistum Münster

„Sich gegen das Virus impfen zu lassen, ist ein Zeichen von Solidarität und Gemeinschaft“, appelliert Kreisdechant Dr. Jochen Reidegeld an jeden einzelnen, auf diesem Weg einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu leisten: „Eine hohe Impfquote rettet Leben“, so Reidegeld weiter. „Wir tragen nicht nur Verantwortung für uns, sondern auch für andere, besonders für die kranken und alten Menschen“, verweist der Kreisdechant auf den doppelten Schutz der Impfung. Mit denen, die Bedenken haben und sich nicht impfen lassen wollen, möchte Reidegeld weiter im Gespräch bleiben: „Wir sollten ihnen zuhören und ihre Gründe nicht pauschal verurteilen.“ Er hofft darauf, die Skeptiker mit guten Argumenten überzeugen zu können.

Die Bilder von den Intensivstationen der Krankenhäuser und Kliniken bewegen den Kreisdechanten. Er dankt besonders den Pflegekräften und Ärzten für ihren kräftezehrenden Dienst.

Im Drei-Minuten-Takt waren die Termine von den Mitarbeiterinnen des Kreisdekanates vergeben worden. Geimpft wurde dadurch wie am Fließband. Wer den Piks hinter sich hatte, musste noch einige Minuten zur Beobachtung in der Nähe bleiben – und durfte dann gehen. Alles verlief reibungslos dank der guten Vorbereitung und routinierten Durchführung.

Gudrun Niewöhner