Joschua Mues vertritt Interessierte am Beruf des Pastoralreferenten

, Bistum Münster

Joschua Mues ist neuer Vorsitzender der bundesweiten Vertretung der Interessierten am Beruf der Pastoralreferentin oder des Pastoralreferenten (IPRI). Der Theologiestudent aus Münster wurde bei der IPRI-Versammlung in Osnabrück in das Amt gewählt. Christoph Schulte, Ausbildungsreferent am Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) in Münster, in dem die angehenden Pastoralreferenten ausgebildet werden, gratulierte Mues zu seiner Wahl. 

Christoph Schulte (rechts), Ausbildungsreferent am Institut für Diakonat und pastorale Dienste, gratuliert Joschua Mues (links) zum Vorsitz der bundesweiten Vertretung der Interessierten am Beruf der Pastoralreferentin oder des Pastoralreferenten. Weil Mues in seiner Funktion viel unterwegs sein wird, überreichte Schulte ihm eine Brotbox mit dem Logo des Bistums Münster.

© Bistum Münster

„Wir freuen uns, dass Sie das Bistum Münster in diesem bundesweiten Forum vertreten“, dankte Schulte dem neuen Vorsitzenden. Dass Mues das Amt in den kommenden zwölf Monaten übernehme, sei auch ein Zeichen dafür, dass sich das Bistum Münster aktiv einbringen und die Ausbildung mitgestalten wolle. 

In der IPRI haben sich Theologiestudierende zusammengeschlossen, die sich in der ersten Ausbildungsphase zum Beruf der Pastoralreferentin oder des Pastoralreferenten in einem der deutschen Bistümer befinden. „Wir möchten Studierende mit demselben Berufsziel untereinander vernetzen und so den künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin der Kirche eine Stimme geben“, erklärt Mues, der sich den Vorsitz mit einer Kollegin aus Freiburg teilt. Eine der Hauptaufgaben des 27-Jährigen wird die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der Tagung sein, die einmal pro Semester in einem der Bistümer stattfindet und an dem je zwei Studierende aus einem Bistum teilnehmen. „Dabei tauschen wir uns über die aktuelle Ausbildungssituation aus, das Berufsfeld der Pastoralreferentinnen und -referenten und setzen mit Vorträgen von externen Gästen auch inhaltliche Schwerpunkte“, beschreibt Mues. Die Tagungen weiten den eigenen Blick, ist der Münsteraner überzeugt. „Es ist schön, dort auf Menschen zu treffen, die Kirche gemeinsam gestalten möchten“, fasst er zusammen.

Die Theologiestudierenden aus Münster, die das Studium mit dem Magister abschließen wollen und Interesse an einem Beruf im pastoralen Dienst haben, sind eingeladen, schon während des Studiums am „Bewerber:innen-Kreis des Bistums Münster“ teilzunehmen. „Der Kreis ist ein offenes Angebot, das der Berufsorientierung dient, Praktika vermittelt und dabei unterstützt, eine gute Entscheidung zu treffen, wohin es für jeden Einzelnen beruflich gehen soll“, erklärt Schulte. Mehr Informationen und Anmeldungen bei Christoph Schulte, Telefon 0251 49515610, Mail

Ann-Christin Ladermann