Ehrenamtliche der „Hospitalité Notre-Dame de Lourdes“ empfangen und begleiten vor allem Menschen mit Handicap, Kranke und Alte bei der Wallfahrt im südfranzösischen Lourdes, wo die Marienfigur an der Grotte von Massabielle ein Ziel aller Pilger ist.
© Manuel González Olaechea y Franco/CC3.0Die deutsche „Hospitalité Notre-Dame de Lourdes“ wurde 1993 im Bistum Münster gegründet. Sie unterstützt die gleichnamige französischen Organisation, die im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes im Auftrag des örtlichen Bischofs tätig ist und den Empfang und das Geleit der Pilger organisiert und koordiniert. Sehr viele Menschen mit Handicap, Kranke und Alte pilgern nach Lourdes. Ehrenamtliche der Hospitalité empfangen, betreuen und begleiten vor allem die hilfsbedürftigen Wallfahrer, damit sie an Gottesdiensten und Prozessionen teilnehmen können.
Die Deutsche Hospitalité hat mehr als 350 Mitglieder, von denen mehr als 230 jährlich jeweils mindestens eine Woche Dienst in Lourdes tun. Ihre spirituelle Heimat und ihr Netzwerk in Deutschland ist die Deutsche Hospitalité. Sitz des Vereins ist seit drei Jahren in Weeze am Niederrhein, die Präsidentin heißt Antoinette Freifrau von Elverfeldt.
Zur Jubiläumsmesse am Samstag werden zahlreiche hochrangige Repräsentanten aus Frankreich und Deutschland erwartet, unter anderem Monsignore Xavier d’Arodes de Peyriague als Vertreter des Bischofs von Tarbes und Lourdes, der Kölner Generalvikar Dr. Markus Hofmann als Präsident des Deutschen Lourdes Vereins und Marie Catherine Freifrau von Heeremann von Zuydtwyck als Vertreterin des Souveränen Malteser Ritterordens in Deutschland. Als Gründungsmitglieder der Deutschen Hospitalité kommen Adelheid Freifrau von Gemmingen- Hornberg, die auch Ehrenpräsidentin der Deutschen Hospitalité ist, sowie Albrecht Prinz von Croy und Johannes Graf von Schaesberg.
Der Gottesdienst wird live im Internet übertragen unter: www.bistum-muenster.de, www.paulusdom.de, www.katholisch.de, www.kirche-und-leben.de. www.bibeltv.de sowie unter www.youtube.com/user/BistumMuenster/live.
Martin Wißmann