Eingeladen seien aber auch alle, die den Turm schon kennen und die wissen möchten, wie sich die Jugendbildungsstätte in den vergangenen fünf Jahrzehnten entwickelt hat und welchen Blick die Menschen, die dort arbeiten, haben. So werden am 1. Mai Führungen durch das Haus angeboten, die jedes Mal unterschiedlich sein werden, da sie von unterschiedlichen Menschen durchgeführt werden, die Berührungspunkte zu der Jugendbildungsstätte haben. „Die wichtigsten Fakten gibt es natürlich immer, aber jeder wird andere Geschichten erzählen können“, macht Sarah Haesser neugierig.
Ansonsten soll das Jubiläum vor allen Dingen draußen gefeiert werden. Beginnend um 12 Uhr mit einem Wortgottesdienst, einem anschließendem Mittagessen mit typischen Gerichten aus der Michaelturm-Küche und vor allen Dingen vielen kreativen Angeboten. Eine große Kreativzone und einen Erlebnisparcours versprechen Sarah Haesser und ihr Amtskollege Markus Manderfeld den Gästen. „Von 14 bis 17 Uhr gibt es vielfältige Aktivitäten wie Bubble Ball und Bogenschießen, es können Jutebeutel selber gestaltet werden und in einer Fotobox können Erinnerungsfotos geschossen werden“, verraten sie.
So facettenreich wie die Aktionen zum Jubiläum sei auch das Angebot in der Jugendbildungsstätte, betont Sarah Haesser. „Die außerschulische Bildungsarbeit zielt darauf ab, sich mit sich selber und den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Dazu gibt es Raum für Themen, die im Alltag oft keinen Platz finden“, erklärt die Leiterin.
Zum Jubiläumsfest am 1. Mai rät sie eine Anreise zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Parallel lädt der Verein für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen zum Bergfest ein. Parkplätze stehen im Ort zur Verfügung. Es wird ein Shuttleservice aus dem Dorf zum Turm eingerichtet, Informationen dazu sowie zum Jubiläum gibt es auf der Seite der Jugendbildungsstätte.
Christian Breuer