Die KAB im Bistum Münster fordert die Anhebung des Mindestlohns auf mindestens 13,69 Euro, „deutlich mehr als die derzeitigen 9,35 Euro, die trotz Vollzeitarbeit eine Familie in die Armutsfalle führen und Altersarmut schaffen“, betonte Michael Grammig, KAB-Regionalsekretär des Bezirks Hamm-Münster-Warendorf. Bei den Infoständen veranschaulichte eine „Gerechtigkeitswaage“, welche Gründe für einen deutlich höheren Mindestlohn sprechen: Sicherheit, gesellschaftliche Teilhabe, Selbstbestimmung, Wertschätzung und vieles mehr.
In einem Statement des Diözesanverbandes heißt es: „13,69 Euro entspricht 60 Prozent des derzeitigen Durchschnitteinkommens und ist die Untergrenze für einen Arbeitslohn, der Menschen nicht aus dieser Gesellschaft ausschließt, sondern Ihnen einen würdevollen Platz in der Gemeinschaft ermöglicht.“
Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kab-muenster.de.