Die Betreuung der bereits angemeldeten Kinder bleibt jedoch sichergestellt, versichern die Verantwortlichen. Die betroffenen Mitarbeiter können nach der Schließung von den anderen Kitas der Kirchengemeinde übernommen werden.
Die Gründe für die Schließung liegen vor allem in der beengten Raumsituation der Kita, erklären die Verantwortlichen, weshalb eine Betreuung der Kinder nach aktuellen Standards schwierig umzusetzen sei. Aus diesem Grund habe es in dieser Kita schon seit Jahren nur zwei Gruppen mit einer Ü3-Betreuung und diese mit begrenztem Stundenangebot gegeben. Da eine bauliche Erweiterung aus Raumgründen an diesem Standort nicht möglich sei, blieb der Kirchengemeinde letztlich nur die Entscheidung, die Kita zu schließen.
Die Kirchengemeinde St. Lamberti zieht sich damit jedoch keineswegs als Träger von Kindertagestätten zurück. Die Kita an St. Ludgeri ist von der Schließung ebenso wenig betroffen wie die Kita Sankt Martini. Letztere hatte die Kirchengemeinde bereits vor drei Jahren in Hinblick auf die schwierige Situation in der Kita St. Lamberti neu errichtet. Dort bestehen vier volle Gruppen, so dass die Kirchengemeinde in der Gesamtschau den Bestand von Kita-Gruppen sogar ausgebaut hat.
Text: Pfarrei St. Lamberti
