Am Donnerstag, 3. November, von 15 bis 17 Uhr findet eine Mahnwache auf dem Domplatz statt. Am Freitag, 4. November, laden die Veranstalter von 13 bis 16 Uhr zu einer Kundgebung an der Lambertikirche ein.
Die massenhafte Zerstörung der kritischen Energie-Infrastruktur sei ein erneuter Angriff auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine, heißt es in der Ankündigung. Für Millionen Menschen dort könne dies fatale Folgen haben. Schon jetzt warne die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einer humanitären Katastrophe. Mehr als 800.000 Häuser in der Ukraine seien bereits zerstört, viele Ukrainerinnen und Ukrainer leben in Notunterkünften oder beschädigten Gebäuden. Die mangelnde Energieversorgung im Winter werde weitere Menschen zur Flucht treiben.
Die Veranstalter laden alle ein, mit ihrer Präsenz die Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und ein Zeichen gegen den Krieg, Zerstörung und gegen Terror zu setzen.