Matthias Mamot arbeitet bereits seit April 2020 im Bischöflichen Generalvikariat, wo er bisher für den Einsatz der Pastoralreferentinnen und -referenten sowie der Diakone im Hauptberuf zuständig war. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er in den vergangenen Jahren bereits an zentralen Veränderungsprozessen im Bistum beteiligt. So leitet er beispielsweise das Projekt „Vielfältige Leitungsformen für die Pfarren und Gemeinden im Bistum Münster“ und arbeitet auch im Prozess zur Entwicklung pastoraler Strukturen bei den Fragen mit, die den Personaleinsatz des pastoralen Personals in den zu bildenden pastoralen Räumen betreffen.
Ursprünglich hatte Matthias Mamot eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolviert und im Anschluss einige Jahre bei einer Krankenkasse gearbeitet. Dann entschied er sich für eine neue Herausforderung und wurde Pastoralreferent. Seine praxisbegleitende Ausbildung absolvierte er in der Pfarrei St. Marien in Ochtrup. Anschließend war er in der Pfarrei St. Johannes in Kirchhellen tätig. Der zweifache Vater nahm nach der Geburt seiner Kinder jeweils ein Jahr Elternzeit. Er engagierte sich mehrere Jahre als Vorsitzender in der Mitarbeitervertretung der Pastoralassistenten und -referenten und war Mitarbeiter im Referat Pastoralberatung. 2016 wurde er stellvertretender Leiter der Telefonseelsorge Recklinghausen. Neben der Berufstätigkeit hat sich Mamot unter anderem zum Organisationsentwickler und Systemischen Supervisor weitergebildet.