Das entspricht einem Zuwachs von 12,1 Prozent gegenüber dem Spendenaufkommen von 2018. Dieses lag bei 230.341,6 Euro. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Jahresbericht hervor, den Renovabis jetzt vorgestellt hat.
Insgesamt hat Renovabis demnach 2019 mit knapp 29 Millionen Euro Projekte von Partnern in 29 Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa finanziert. Die Zahl der geförderte Projekte stieg laut Jahresbericht von 636 auf 653. Mehr als die Hälfte der Mittel gingen an soziale Programme und Bildungsprojekte, der Rest an kirchlich-pastorale Initiativen, christliche Medienarbeit sowie die Entwicklung von Laienstrukturen und katholische Verbandsarbeit.
Für die diesjährige Kollekte befürchten die Verantwortlichen, dass das erfreuliche Ergebnis des Vorjahres wegen der Corona-Pandemie und der deshalb reduzierten Zahl an Gottesdienstbesucher nicht wiederholt werden kann. Umso mehr bitten Renovabis und die deutschen Bischöfe, das Hilfswerk verstärkt auf anderen Wegen, beispielsweise durch eine Online-Spende, zu unterstützen.
Wer die Renovabis-Pfingstaktion unterstützen möchte, kann – auf Wunsch anonym – das Online-Portal des Bistums Münster bei der Darlehnskasse Münster (DKM) unter www.bistum-muenster.de/spendenportal nutzen. Dort gibt es auch Infos zu den geförderten Projekten und der Verwendung der Spenden. Spendenquittungen können ebenfalls beantragt werden. Weitere Infos gibt es bei Ruth Lübbers per E-Mail an online-spenden@bistum-muenster.de .
Anke Lucht
Spenden an Renovabis sind außerdem direkt möglich auf das Konto DE94 4726 0307 0000 0094 00 bei der Bank für Kirche und Caritas.