Messen im Dom zu den Bittagen und an Christi Himmelfahrt

In der Freude der Osterzeit, in der die Christen noch bis Pfingsten stehen, haben auch Bitten an Gott ihren Platz. Traditionsgemäß finden an den Tagen vor Christi Himmelfahrt Bitttage statt.

Auch im St.-Paulus-Dom Münster ist deshalb am Montag, Dienstag und Mittwoch (2. bis 4. Mai) täglich um 7 Uhr ein Bittamt.

Die Tradition der Bitttage entstand im fünften Jahrhundert in Gallien. Bischof Mamertus hat sie dort eingeführt. Sie wurden zunächst gehalten, um betend Gottes Schutz vor Erdbeben und Missernten zu erbitten. Zu Beginn des achten Jahrhunderts führte man sie in Rom ein. In einer Beschreibung heißt es: `An den Bitttagen betet die Kirche für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und das menschliche Schaffen.´

Die Heilige Messen aus diesem Anlass beginnen im Dom jeweils mit dem Gesang der Allerheiligenlitanei. Zelebranten sind Dompropst Kurt Schulte, Domdechant Norbert Kleyboldt und Dompfarrer Hans-Bernd Köppen.

Weitere Messfeiern im Dom sind an den Tagen vor Christi Himmelfahrt regulär um 8 Uhr und 12.15 Uhr. Am Mittwoch ist zusätzlich um 10.30 Uhr eine Heilige Messe mit Bischof Dr. Felix Genn zum `Tag der Ordensjubiläen´.

Am Hochfest Christi Himmelfahrt feiert Weihbischof Heinrich Timmerevers um 10 Uhr die Heilige Messe im Dom. Es singen die Männerstimmen der Dommusik die Messe in C von Charles Gounod und Sätze von Domkapellmeister Alexander Lauer, der auch die Leitung hat. Die Orgel spielt Domorganist Thomas Schmitz. Um 15 Uhr ist Pontifikalvesper. Es singt die Schola Ludgeriana. Weitere Messfeiern sind an Christi Himmelfahrt im Dom um 7 Uhr, 8.15 Uhr, 11.45 Uhr und 18.30 Uhr.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 29.04.16
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