Multimediale Ausstellung im Missio-Truck beeindruckt SkF-Mitarbeiter

"Was nehme ich mit, wenn ich meine Heimat verlassen muss? Und das spontan." Die mobile Ausstellung des katholischen Hilfswerks Missio, den Barbara Berardis von der Flüchtlingshilfe im SkF-Sozialkaufhaus nach Ibbenbüren geholt hatte, beeindruckte die Mitarbeiter des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF).

"Wir wollen den Menschen ein wenig Gefühl dafür geben, wie sich Flucht anfühlt", betonte Barbara Loy, die gemeinsam mit Tete Agbodan und Marcus Composs die Besucher betreute.

Sechs thematisch unterteilte Räume des Missio-Trucks gaben am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo Einblicke in die Stationen einer Flucht. "Es ist kaum vorstellbar, wie schnell man entscheiden muss, welche lebenswichtige Dinge man mitnehmen will und was man zurücklassen muss", sagte Renate Hungermann, Mitarbeiterin im SkF-Sekretariat. Rosi Giesbert, Vorsitzende des SkF, hatte die Gäste zunächst begrüßt. Die Ausstellung bildete den Auftakt zu den Feiern anlässlich des 90-jährigen Bestehens des SkF Ibbenbüren.

Der Missio-Truck des Missionswerkes ist im Rahmen der Aktion "Für Familien in Not. Weltweit" mit einer multimedialen Ausstellung über Flucht und Vertreibung unterwegs.

Bildunterschrift: "Was nehme ich mit, wenn ich meine Heimat verlassen muss?" Die mobile Ausstellung des katholischen Hilfswerks Missio beeindruckte die Mitarbeiter des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Ibbenbüren.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 27.03.17
Kontakt: Pressestelle@bistum-muenster.de
Foto: SkF Ibbenbüren