Nachwuchsförderung bewährt sich

, Bistum Münster

Die Nachwuchsförderung der Caritas bewährt sich. Vier neue Trainees konnten jetzt nach ihrer einjährigen Ausbildung im Bereich der Altenhilfe die Zertifikate aus der Hand von Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann entgegen nehmen.

Foto: Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann (links) überreichte im Beisein der Trägervertreter den Trainees ihre Abschlusszertifikate (von links): Anna-Lena Sumanovic (Caritas Coesfeld), Sarah Piotroschka (Caritas Heinsberg), Tabea Sommer (Caritas Geldern-Kevelaer) und Franziska Heinrichs (Caritas Heinsberg).

© Harald Westbeld/Caritas Münster

Viel wichtiger noch: Auch der dritte Jahrgang kann gleich weitermachen in Anschlussstellen. Der nächste Jahrgang steht schon in den Startlöchern. Gleich acht neue Trainees werden in Kürze starten. 

Genügend Nachwuchs im Führungsbereich zu gewinnen, erweist sich auch für die Caritas als zunehmend schwierig. Deswegen wurde vor drei Jahren in Münster das Traineeprogramm gestartet, das sich mittlerweile über die Grenzen der Diözese Münster verbreitet hat. Der aktuelle Jahrgang war coronabedingt mit vier Trainees geringer besetzt. "Weil viele übergreifende Angebote nur digital stattfinden konnten, hat sich das als Vorteil erwiesen, so Programmleiterin Anne Eckert. Verzichtet werden musste auf die an sich vorgesehene Exkursion ins Partnerbistum Iasi in Rumänien. 

Die vier Teilnehmerinnen waren in der ambulanten Pflege und Tagespflege eingesetzt oder beschäftigten sich mit Bildungskonzepten und Digitalisierung. In diesen Bereichen werden sie zunächst einmal weiter in den Caritasverbänden Coesfeld, Geldern-Kevelaer und Heinsberg tätig sein. 

Text: Harald Westbeld