Neun Absolvierende starten in der Öffentlichkeitsarbeit durch

, Bistum Münster

Neun strahlende Gesichter, eine eigene Pressemappe und ein Zertifikat „Presseseminar – Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ besiegelten jetzt nach 132 Unterrichtsstunden im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit den Abschluss der Kommunikationsweiterbildung.  

Das Angebot des Franz Hitze Hauses (FHH), des Bistums Münster und des Diözesancaritasverbands hatte unter Leitung von Dr. Martin Dabrowski vom FHH von Oktober 2021 bis März 2022 die Aufgaben professioneller Medien- und Öffentlichkeitsarbeit beleuchtet.

Dabei ging es sowohl um klassische Bereiche wie das Schreiben von Zeitungsberichten oder kurzer Meldungen oder das Fotografieren und Layouten, als auch um Soziale Medien wie Facebook und Instagram. Podcast, Hörfunkmeldungen und mobile Videoproduktionen ergänzten das Angebot. „Die Möglichkeiten sind komplex, dass es herausfordernd ist, alles detailliert umzusetzen“, resümierten die Teilnehmer, die sowohl in Professionalität als auch Kreativität geschult wurden. 

Vom Verwaltungsreferenten und der Pfarrsekretärin bis hin zur Lehrerin und Sozialpädagogin in katholischen Einrichtungen reichten die Berufe der Teilnehmenden. „Wir möchten uns auch in den Sozialen Medien, der Webseitenpflege und Pressearbeit gut darstellen, damit unsere Botschaften positiv wahrgenommen und Veranstaltungen gut besucht werden“, berichtete Sylvia van Schelve, leitende Pfarrsekretärin der Kirchengemeinde St. Liudger in  Münster. 

Teilnehmer des Presseseminars 2021/2022

Blicken auf eine spannende und interessante Fortbildung zurück: (v.l.) Dr. Ellen Meyer, Britta Menebröcker, Harald Westbeld (Pressereferent Diözesancaritasverband), Lea Böhme, Elke Müller, Silvia van Schelve, Tagungsleiter Dr. Martin Dabrowski, Albert Frechen, Valerina Fischer, Hanna Schneider und Karin Lentfort.

„Durch die Corona Pandemie wurden die medialen Ansprüche und auch die Angebote immer umfassender“, ergänzte Albert Frechen, Verwaltungsreferent in St. Otger, Stadtlohn. Mehrfach in der Woche organisiert er die Videoproduktionen einzelner Gottesdienste, und steht dabei auch selbst hinter der Kamera. 

Karin Lentfort, Mitarbeiterin in Haus Früchting in Vreden, ist verantwortlich für die neue Konzeption der dortigen Öffentlichkeitsarbeit. „Die bisherige Gestaltung unserer Homepage würde ich gern aktualisieren. Durch diese Fortbildung habe ich nun viele Impulse erhalten“, betonte sie.

Aber auch bischöfliche Schulen wie die Marienschule, Mädchengymnasium in Münster, die Fürstenbergschule in Recke und das Arnold-Janssen-Gymnasium in Neuenkirchen werden von dem Kursus profitieren. Die Pädagoginnen Hanna Schnieder (Münster), Elke Müller (Recke) und Britta Menebröcker (Neuenkirchen) zeichnen jeweils für die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Schulen verantwortlich. „Heutzutage gibt es ein vielfältiges Schulangebot. Wir möchten uns als bischöfliche Schulen klar positionieren, um Schülerinnen und Schüler für uns zu gewinnen“, lautete ihr Resümee.  

Ob Instagram oder Facebook, ob Kommunikationskonzepte oder Fundraising – all das sind für die Absolvierenden des Presseseminars nun Teil ihrer professionellen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 
Das Weiterbildungsangebot geht ab Oktober 2022 in eine weitere Runde. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.franz-hitze-haus.de/info/22-230  

Text: Dr. Ellen Meyer