Viele Menschen, auch in Münster, würden mit Sorge die Bedrohung beobachten, die die russische Regierung mit ihrem Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine aufgebaut habe, erklären Stadtdechant Jörg Hagemann, Superintendent Holger Erdmann und Pfarrer André Sühling, Vorsitzender der ACK. Die Angst vor einer möglichen Eskalation sei größer denn je. „Als Christinnen und Christen wollen wir konfessionsübergreifend für Frieden und Gerechtigkeit in der Region beten und der Hoffnung auf eine friedliche Lösung einen Ort geben“, betont Hagemann. Auch Erdmann vertraut auf die Kraft des Gebetes: „Beten wir gemeinsam für eine gewaltfreie Lösung der aktuellen Situation und für konkrete Schritte der Deeskalation.“
Ökumenisches Friedensgebet in der Überwasserkirche
, Stadtdekanat Münster
Zu einem ökumenischen Friedensgebet für die Ukraine laden das katholische Stadtdekanat, der Evangelische Kirchenkreis und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Münster am Donnerstag, 24. Februar, um 18 Uhr in die Überwasserkirche ein. Anlass ist die sich weiter zuspitzende Lage im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.