Ostern - ein Fest der Hoffnung und des Handelns!

, Bistum Münster

Die Botschaft von Ostern ist eine Einladung, für Frieden und eine gerechtere Welt einzutreten: Das hat Dr. Antonius Hamers, Diözesanadministrator des Bistums Münster, in seiner Osterbotschaft betont. 

Darin erinnert Hamers an die tiefgreifenden Themen von Hoffnung und Verzweiflung, die sowohl die biblischen Erzählungen von Jesu letzten Tagen als auch die letzten Worte des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer prägen. „Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens“ – prägnanter als mit diesem Satz Bonhoeffers lasse sich die zentrale Botschaft von Ostern kaum zusammenfassen. Die Kar- und Ostertage glichen einem Drama, das die Höhen und Tiefen des Lebens verdeutlicht und den Menschen in seiner ganzen Ambivalenz zeigen. Am Schluss aber stünden „Leben, Zuversicht und Hoffnung.“ Aus dieser Botschaft schöpften Menschen seit Jahrhunderten Hoffnung. 
„Nicht zuletzt in existenziellen Krisen zeigt sich die Lebensrelevanz von Ostern – das ist meine persönliche Erfahrung“, sagt Hamers. Dabei bedeute der Glaube an die Auferstehung nicht, dass den Menschen Leid erspart bleibe. „Doch: Der Tod hat nicht das letzte Wort; Gottes Liebe ist stärker als alles Dunkel dieser Welt“, betont der Diözesanadministrator. Es gehe nicht darum, die Herausforderungen der Gegenwart auszublenden, sondern aktiv für eine bessere Welt einzutreten. „Die Botschaft der Auferstehung will uns ermutigen, hier und jetzt aufzustehen und leidenschaftlich das Leben zu wählen – weil Gott ein Gott des Lebens ist. Die Osterbotschaft kann uns als Hoffnungsbotschaft antreiben, dass wir uns für Frieden und eine gerechtere Welt, für die Armen, Unterdrückten und Heimatlosen einsetzen“, sagt Hamers.
 

Die Osterbotschaft im Video bei YouTube:

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